Am Sonntag den 25.08. erfolgte bereits zum 2. Mal die CTT-Themenfahrt nach Mariazell (das wird schon fast zur Serie!).
Seitens unseres Teams nahmen 9 Fahrer (leider war diesmal keine einzige Frau dabei??) die ca. 250 km lange Strecke in Angriff. Verstärkung gab es dann ab Hainfeld durch 4 Recken des URC Hainfeld – somit war die Gruppe doch schon ansehnlich groß.
In der Früh gab es noch leichte Schockmomente – es regnete, und das nicht zu knapp! Nach einigen Hin und Her wurde der Start einfach eine halbe Stunde nach hinten verlegt – und es hat gepasst! Das Wetter meinte es generell gut mit uns an diesem Tag: es war nicht zu heiß, die Bewölkung schütze uns doch vor der direkten Sonne, der Wind war mäßig und an den entscheidenden Stellen meist von hinten und das Nachmittagsgewitter kriegten wir nur mehr aufgrund der feuchten Straßen mit.
Von Tulln aus ging es über Neulengbach – Laaben – Klammhöhe nach Hainfeld, dann weiter über Hölle – Kalte Kuchl auf den Ochsattel und über Kernhof zum Gscheid und weiter nach Mariazell. Klingt nach einigen schweren Höhenmetern…und das waren sie auch. durch das ständige Auf und Ab wird man ganz schön mürbe, v.a. wenn man sich nicht rechtzeitig verpflegt (wie einige dann früher oder später erkennen mussten).
In Mariazell war ein reges Treiben, dennoch schafften wir ein Foto auf der Stiege vor der Basilika – ist schon cool wenn man so als größere Radgruppe dort „auftritt“ – die Blicke waren jedenfalls auf uns gerichtet!
Nach den Fotoshootings ging’s dann flott zum lange erwarteten Einkehrschwung bei der Wuchtl-Wirtin! Ja, das Warten hat sich ausgezahlt – v.a. wenn man sich „die Luxus“ und a „gscheits Bierli“ leistet!!
Mit vollem Bauch und viel guter Laune radelte das etwas dezimierte Grüppchen (waren dann nur mehr 10 weil einige doch früher weg mussten) dann weiter nach Annaberg und über Lilienfeld nach Hainfeld wo sich unsere Gruppe nochmals leicht verkleinerte. Beim letzten „Hügerl“ Klammhöhe merkte man halt schon, dass die Luft trotz Wuchtl ganz schön draußen war – dennoch haben sich alle wunderbar geschlagen und so kamen wir bereits um ca. 18 Uhr nach Judenau wo sich unsere Ausfahrten-Gruppen immer aufgrund der Wohnorte aufteilen.
War jedenfalls ein Erlebnis, der Wettergott hat auch brav mitgespielt und es ist nix passiert (obwohl einigen Autofahrern definitiv der Schein genommen gehört!!)…
Ganz zum Schluss wäre nur noch zu erwähnen, dass wir Richtung Annaberg von einem wild hupenden Porschefahrer überholt wurden – keinem Geringeren als einem unserer Hauptsponsoren: dem „Fliesen Forster“! Was für ein Zufall – und schön für ihn, dass er uns einmal „live“ sieht (wird Zeit, dass er wieder live mitfährt ;-))…
Na denn, auf zur 3. Mariazellerfahrt 2020 – hoffentlich mit noch mehr Teilnehmern und Teilnehmerinnen…