Kleiner Bericht zum EZF ‚Bierbaum am Kleebühel‘ – waren ja immerhin 2 Damen und 7 Herren des CTT mit Rennrad oder Zeitfahrrad am Start:
Schramseis Sabine (RR), Gruber Anna (RR), Berthold Thomas (RR), Simoner Markus (RR), Sanjath Philip (RR), Krenn Johannes (ZFR), Mörtl Manfred (ZFR), Gruhn Christoph (ZFR), Wallner Martin (RR)
Ein herrlicher Sonnentag, der Wind wehte eigentlich eher unüblich Richtung Nord-West – was bedeutete, dass wir großteils Rückenwind auf den zirka 16 km hatten.
Hannes verblüffte uns schon Tage zuvor mit seiner akribischen Vorbereitung: Ceramic Speed Lager und Kette in Heißwachs…sehr, sehr, sehr professionell! Philip ging mit seinen Vorbereitungen noch ein wenig weiter und machte seinem Akku für die elektronische Schaltung den Garaus. Dank Hannes konnte man zumindest einen Gang einstellen mit dem Philip dann das ganze Zeitfahren bestreiten musste – da fällt einem die Wahl der richtigen Übersetzung gleich viel leichter!!
Als Letzt-Entschlossener meldete sich noch Martin an und durfte dank der Gnade des Veranstalters trotz Ablauf der Nennfrist noch ganz hinten in der Startaufstellung ‚Platz nehmen‘.
Mit ca. 20 Minuten Verspätung (es fehlte noch der zweite Polizist) ging es dann auch gleich einmal mit Sabine los. Für sie das erste Zeitfahren als Bewerb musste sie feststellen, dass Einzelzeitfahren eine besonders harte Disziplin darstellt – immer am bzw. leicht über dem eigenen Limit – wahrlich eine ‚Prüfung‘!
Anna, eher als Bergspezialistin bekannt, kämpfte sich auch wacker, allerdings mit etwas Motivationsproblemen kämpfend über die Strecke. Philip musste gleich nach dem Start hinter einem Traktor inklusive Anhänger nachfahren – auch nicht gerade optimal.
Alle anderen gaben auch ihr Bestes (eh kloa, oder?) – allerdings gab es keine Wertung im herkömmlichen Sinn, denn das EZF stellte lediglich eine Station im ZF-Cup 2021 dar. Somit gibt es nur eine Tages-Zeitenliste…ohne Ehrung, etc…
Herauszuheben wäre da wieder einmal unser Philip, der trotz der Hindernisse bei der RR-Wertung 2. und insgesamt (also RR und ZFR zusammen) sogar 19. wurde!
Spaß hat’s aber wahrscheinlich eh allen gemacht…oder was Radfahrer manchmal halt so unter ‚Spaß‘ verstehen!
Also: beim nächsten ‚Heimrennen‘ dieser Art könnten ja auch einmal einige mehr mitmachen – und wenn’s nur einfach zur Gaude ist. Cu there…
